Alternative Schulformen und Alternative Schulsysteme in Deutschland, Österreich & Schweiz

Diese Schulen brechen mit konventionellen Strukturen und setzen auf individuelle Lernwege, Selbstbestimmung und ganzheitliche Bildung. Hier erfährst Du, welche innovativen Schulmodelle weltweit existieren und was sie so besonders macht.

Wichtig: Der Artikel wird stetig aktualisiert, es werden auch laufend neue Schulen dazu kommen und mit der Zeit wird es auch zu jeder Schule einen eigenen Artikel geben. Dran bleiben und im Newsletter eintragen (siehe rechts) lohnt sich also 😉

Was sind alternative Schulformen bzw. alternative Schulsysteme?

Alternative Schulformen sind Bildungseinrichtungen, die bewusst andere Wege gehen als das staatliche Regelschulsystem. Sie stellen die Selbstbestimmung der Schüler stärker in den Vordergrund und orientieren sich dabei oft an reformpädagogischen Prinzipien. Das Ziel: Die individuellen Stärken jedes einzelnen Lernenden zu unterstützen und dabei deren persönliche Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Die Kernmerkmale vieler alternativer Schulformen:

  • Fokus auf Individualität und soziales Miteinander statt reinem Leistungsdruck
  • Ganzheitliche Förderung kreativer, künstlerischer, praktischer und sozialer Fähigkeiten
  • Selbstbestimmtes Lernen und eigenverantwortliche Entscheidungen
  • Alternative Bewertungssysteme jenseits klassischer Noten
  • Innovative Lernkonzepte, die das traditionelle Lehrsystem herausfordern

Dabei ist wichtig zu verstehen: Alternative Schulform ist nicht gleich alternative Schulform. Das Spektrum reicht von etablierten Konzepten wie Waldorf- und Montessori-Pädagogik über demokratische Schulen bis hin zu innovativen Schulversuchen, die völlig neue Wege beschreiten. Manche dieser Schulen arbeiten als staatlich anerkannte Ersatzschulen, andere als Ergänzungsschulen oder sogar als freie Bildungsinitiativen, manche fingen sogar illegal an… und wurden dann erfolgreich anerkannt.

Warum entscheiden sich immer mehr Eltern für alternative Bildungswege? Die Gründe sind vielfältig:

  • Kritik am Regelschulsystem: Zu starr, zu sehr auf Leistung getrimmt, nicht individuell genug
  • Besondere Bedürfnisse des Kindes: Manche Kinder passen aufgrund ihrer Charaktereigenschaften nicht ins klassische System
  • Pädagogische Überzeugung: Eltern, die selbst positive Erfahrungen mit alternativen Konzepten gemacht haben
  • Zukunftsorientierung: Der Wunsch, Kinder auf eine sich schnell wandelnde Welt vorzubereiten

Liste aller Alternativen Schulformen – Freie Schulen, Demokratische Schulen, Waldorf & Montessori

Alternative Schulformen Deutschland

  • Freie Demokratische Schule Kapriole (Freiburg, Deutschland, 1987): Demokratische Privatschule, in der Schüler vollständige Lernfreiheit haben. Alle Schulregeln werden in Schulversammlungen gleichberechtigt von Schülern und Lehrern beschlossen. Seit 1997 staatlich genehmigt, folgt die Kapriole dem Sudbury-Modell und vertraut darauf, dass intrinsische Motivation zu nachhaltigem Lernen führt.
  • Neue Schule Hamburg (Hamburg, Deutschland, 2007): Private Sudbury-Schule, u.a. von der Sängerin Nena gegründet. Sie bricht radikal mit dem klassischen System: kein Pflichtunterricht, keine Prüfungen – die Schüler bestimmen ihren Tagesablauf selbst in einer demokratischen Gemeinschaft.
  • Alemannenschule Wutöschingen (Deutschland, 2011): Staatliche Gemeinschaftsschule ohne klassische Klassen oder 45-Minuten-Takt. Die Schüler lernen in offenen Lernlandschaften eigenständig nach personalisierten Lernplänen, unterstützt durch eine digitale Lernplattform. Bis Klasse 8 gibt es keine Noten; stattdessen steht selbstorganisiertes, projektbasiertes Lernen im Mittelpunkt.
  • Laborschule Bielefeld (Bielefeld, Deutschland, 1974): Landesversuchsschule an der Uni Bielefeld, gegründet von Hartmut von Hentig als „Lernlabor“. Es gibt keine Noten oder Sitzenbleiben; stattdessen lernen Kinder in altersgemischten „Familiengruppen“. Offene Architektur und fächerübergreifende Projekte prägen den Alltag.
  • Evangelische Schule Berlin Zentrum (ESBZ) (Berlin, Deutschland, 2007): Inklusive Gemeinschaftsschule mit jahrgangsübergreifenden Klassen. Besonders bekannt sind die schuleigenen Fächer „Verantwortung“ (wöchentliches soziales Engagement) und „Herausforderung“ (selbstgeplante Expeditionen), die Lernenden ermöglichen, durch praktische Herausforderungen zu wachsen.
  • Freie Alternativschule Berlin (Berlin, Deutschland, 1973): Eine der ältesten freien Schulen Deutschlands mit Wurzeln in der Alternativbewegung der 70er Jahre. Die altersgemischten Gruppen (6-12 Jahre) lernen selbstbestimmt ohne Noten oder Sitzenbleiben. Die Kinder nehmen aktiv an der Schulorganisation teil und gestalten in wöchentlichen Kinderplena demokratisch das Zusammenleben. Besonderer Fokus liegt auf der emotionalen Entwicklung und dem sozialen Lernen durch gemeinsame Projekte.
  • Helene-Lange-Schule Wiesbaden (Hessen, Deutschland, 1986): Öffentliche integrierte Gesamtschule, die unter Leitung von Enja Riegel in eine reformpädagogische Schule umgewandelt wurde. Projektbasiertes Lernen, Team-Teaching und hohe Schülerautonomie prägen das Konzept. Altersgemischte Lerngruppen und eine Kultur des Vertrauens fördern selbständiges Lernen.
  • MosaikSchule Eitdorf + Harmonie (Nordrhein-Westfalen, Deutschland): Zwei alternative staatliche Grundschulen mit jahrgangsübergreifendem Lernen. Die Kinder lernen in offenen, projektorientierten Lernumgebungen mit minimalem Frontalunterricht. Die Schule setzt auf Freiheit, Verantwortung und individuelle Lernwege.
  • Staatliche Jenaplan-Schule Jena (Thürigen, Deutschland, 1991): Öffentliche Gemeinschaftsschule nach dem Jenaplan-Konzept von Peter Petersen. Sie ersetzt Frontalunterricht durch offene Lernformen: Wochenplanarbeit, Projekte und Epochenunterricht anstelle starrer Fächer. Mit Morgenkreisen und jahrgangsgemischten Stammgruppen stellt sie das Kind ganzheitlich in den Mittelpunkt.
  • Landschulheim Marquartstein (Bayern, Deutschland, 1928, Modell ab 2009): Traditionsreiches staatliches Internatsgymnasium, das ein einzigartiges duales Konzept eingeführt hat: Schüler können hier gleichzeitig das Abitur und eine Handwerkslehre absolvieren. Dieses „Zwei-Wege-Modell“ verbindet Praxis und Theorie und bereitet Jugendliche sowohl auf Studium als auch auf Beruf vor.

Waldorfschulen (ca. 255 Schulen) Die Waldorfpädagogik basiert auf der Anthroposophie Rudolf Steiners. Mit über 90.000 Schülern bilden sie die größte Gruppe alternativer Schulen in Deutschland. Ihr ganzheitlicher Ansatz verbindet kognitive, künstlerische und handwerkliche Bildung in einem durchdachten Gesamtkonzept.

Montessori-Schulen (über 400 Einrichtungen) „Hilf mir, es selbst zu tun“ – dieser Leitsatz prägt die Montessori-Pädagogik. Die Schulen existieren sowohl in freier als auch staatlicher Trägerschaft und fördern besonders die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Kinder.

Freie Alternativschulen (ca. 100 Schulen) Diese Schulen folgen keinem einheitlichen Konzept, sondern entwickeln eigene pädagogische Ansätze. Gemeinsam ist ihnen der Fokus auf selbstbestimmtes Lernen, demokratische Strukturen und individuelle Förderung.

Jenaplan-Schulen (ca. 40 Schulen) Peter Petersens Konzept setzt auf altersgemischte Stammgruppen, Wochenplanarbeit und die Balance zwischen Gespräch, Spiel, Arbeit und Feier als Grundformen des Lernens.

Demokratische Schulen (ca. 15 Schulen) Hier entscheiden Schüler gleichberechtigt mit über alle schulischen Belange. Lerninhalte werden selbst gewählt, Regeln gemeinsam aufgestellt. Die Sudbury-Schulen sind die bekanntesten Vertreter.

Freinet-Schulen (ca. 20 Schulen) Célestin Freinets Pädagogik betont die freie Entfaltung der Persönlichkeit, Selbstverantwortlichkeit und kooperatives Lernen durch praktische Erfahrungen.

Alternative Schulformen Österreich

  • Homeschooling: Das ist natürlich keine klassische Schule, aber trotzdem eine hervorragende Alternative zum staatlichen Schulsystem. Zumindest so ziemlich überall auf der Welt, außer in Deutschland. In Deutschland gibt es eine Gebäude-Anwesenheitspflicht. Das bedeutet, die Schüler müssen dort nicht unbedingt etwas lernen, sie müssen auch nicht durchkommen, aber sie müssen physisch im Gebäude sein (und das seit 1938, der Ideologie von damals war Hausunterricht und selbstständiges Denken ein Dorn im Auge). Warum dieses Gesetz nicht spätestens 1945 abgeschafft wurde, habe ich bis heute noch nicht herausfinden können. Es gibt jedoch selbst in Deutschland Mittel und Wege, welche davon berichte ich in zukünftigen Blogartikeln.
  • Lernwerkstatt im Wasserschloss (Pottenbrunn, Niederösterreich, 1990): Älteste und größte Alternativschule Österreichs. Statt Klassenzimmern gibt es verschiedene Themenräume, und die Kinder folgen ihrem „inneren Lehrplan“ ohne Stundenpläne. Die Pädagogik orientiert sich an neurobiologischen Erkenntnissen, dem freien Spiel und ist in einem Wasserschloss untergebracht. Die Schule hat ein umfangreiches Gemeinschaftskonzept und sieht architektonisch nicht aus wie eine Schule, sondern eher ein Ort zum Verlieben und Lernen.
  • KreaMont – Kreatives Montessorischule St. Andrä-Wördern (Niederösterreich) – Eine der ältesten und größten Montessori-Schulen Österreichs, gegründet 1994. Diese private Schule mit Öffentlichkeitsrecht orientiert sich undogmatisch an Maria Montessoris Lehre, erweitert um kreative, moderne Elemente. Rund 70 Schüler von 6 bis 14 Jahren lernen jahrgangsübergreifend in vorbereiteten Themenräumen.
  • Freiraumschule Kritzendorf (Niederösterreich, Österreich): Kinder bewegen sich frei in Themenräumen und im Garten, während Lehrer als Beobachter und Unterstützer fungieren. Es gibt eine Check-In Zeit in der die Kinder gemütlich in die Schule kommen, Kinder können sich gegenseitig unterrichten, bestehende Regeln können gemeinsam überarbeitet werden.
  • Lernwerkstatt Sowiedu (Pressbaum, Wien) Ein Beispiel für eine kleine, aber feine Alternative: Diese Schule arbeitet mit offenem Unterricht und individuellen Lernwegen.
  • ALF – Aktives Lernen Favoriten (Wien, Österreich): Diese elternverwaltete Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht zeichnet sich durch eine starke Elternorganisation aus. Demokratie bildet die Basis für alle Entscheidungen im Schulbetrieb. Die Schule kombiniert demokratische Gemeinschaftsstrukturen mit Selbstlernphasen und schafft so einen Rahmen, in dem Kinder eigenverantwortlich lernen können.
  • SchülerInnenschule Wien (Wien, Österreich): Keine Noten bis zur 8. Schulstufe, wodurch angstfreies Lernen ermöglicht wird. Die Schüler stellen sich ihre Stundenpläne selbst zusammen und lernen in gemischten Teams statt in Klassen, wobei wöchentliche Plena echte demokratische Mitbestimmung gewährleisten
  • Astrid Lindgren Zentrum (Wien, seit 2003) – Eine kleine Statutenschule mit Öffentlichkeitsrecht für ganzheitliches Lernen von der 1. bis zur 9. Schulstufe. Maximal 30 Schüler lernen hier in kleinen altersgemischten Gruppen, die als Verein organisiert sind. Im Mittelpunkt steht die individuelle Persönlichkeitsentwicklung und ein ganzheitlicher Bildungsansatz nach reformpädagogischen Prinzipien.
  • ÄTSCH-Schule (Wien) – Wiens älteste Alternativ-Volksschule, bereits seit den 1970er Jahren aktiv [4]. Der Name steht für „Älteste Tolle SCHule“. Als elternverwaltete Privatschule mit etwa 26 Kindern legt sie großen Wert auf gemeinschaftliches, selbstbestimmtes Lernen. Motto: „Maximale Freiheit bedeutet maximale Verantwortung“ – Kinder genießen Freiheiten, übernehmen dafür aber auch Verantwortung.
  • Freie Lernwerkstatt Supersense (Wien, seit 2023) – Ein innovatives Schulprojekt in Wien-Leopoldstadt, das Lernen mit allen Sinnen in den Vordergrund stellt. Getragen vom Kreativzentrum „Supersense“ führt diese inklusive Privatschule die Institution Schule zurück zu ihren Wurzeln: Bildung als Persönlichkeitsentwicklung. Kinder lernen praxisnah „mit Herz, Hirn und Hand“ durch Projekte in Supersense-Werkstätten. Gestartet 2023 mit 17 Kindern, begleitet die Schule 2024/25 bereits 31 Kinder in jahrgangsgemischten Gruppen.
  • Freie Schule Hofmühlgasse (Wien, gegründet 1984) – Eine etablierte elternverwaltete Alternativ-Volksschule mit Öffentlichkeitsrecht im 6. Wiener Bezirk. In kleinen Klassen von nur 10–12 Kindern lernen 6- bis 10-Jährige spielerisch und ganzheitlich. Das Pädagogenteam fördert individuelles Lerntempo und soziale Kompetenzen, verbindet den offiziellen Lehrplan mit Projektunterricht und künstlerischen Angeboten.
  • Schule an der Alm (Pettenbach, Oberösterreich, Österreich): Diese naturverbundene Schule nutzt einen Bauernhof mit Werkstätten, Bibliothek, Fischteichen und Bienenstöcken als vielfältige Lernorte (Stichwort: vorbereitete Umgebung). Kinder lernen ganzheitlich mit der Natur in jahrgangsübergreifenden Gruppen, wobei der Fokus auf Lernen mit allen Sinnen und wertschätzender Kommunikation auf Augenhöhe liegt. Die Schule ist sogar offizielle Pilotschule für Wirtschaftsbildung.
  • Lotus Freie Schule Seenland (Oberösterreich, Österreich): Diese Schule wird gemeinsam von Lernbegleitern und Schülern selbstverwaltet und verbindet alternative Bildungswege mit moderner Hirnforschung. Kinder lernen altersgemischt in praktischen Projekten und im eigenen Tempo. Die Selbstverwaltung durch alle Beteiligten fördert demokratische Kompetenzen und Verantwortungsübernahme von klein auf.
  • Freie Schule Hand-in-Hand (Hartkirchen, Oberösterreich) – Ein junges Schulprojekt, das 2023 aus einer Elterninitiative hervorging. Die Schule wird in Kooperation mit der altkatholischen Kirche geführt und verbindet reformpädagogische Prinzipien mit christlich-inklusiven Werten Leitgedanke: „Unsere Kinder sollen voller Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten die Welt entdecken“. Den „Lehrplan“, haben sie von der Lernwerkstatt Pottenbrunn übernommen.
  • Freie Schule Linz (Oberösterreich) – Eine städtische Alternativschule, getragen vom Verein Selbstbestimmtes Lernen. Diese private Schule mit Öffentlichkeitsrecht arbeitet altersübergreifend und legt großen Wert auf selbstbestimmtes Lernen zur kreativen Entfaltung jedes Kindes. Die Schule organisiert sich demokratisch und elternbeteiligt 
  • Regenbogenhaus Graz (Steiermark, Österreich): Diese kleine Volksschule mit maximal 20 Schülern basiert auf der „DAseinSpädagogik“ und vereint Erkenntnisse von Montessori, Freinet und Wild. Die vorbereitete Umgebung ermöglicht es Kindern, selbst über Art und Inhalte ihrer täglichen Beschäftigung zu entscheiden. Hervorzuheben ist der sanfte Übergang vom integrierten Kindergarten zur Schule.
  • Schule im Pfeifferhof (Graz, Steiermark) – Eine reformpädagogische Alternativschule mit einzigartigem Hintergrund: Sie ist buddhistisch konfessionell ausgerichtet. Die SiP besteht seit 1995 und betreut Kinder von 6 bis 15 Jahren über die gesamte Pflichtschulzeit. Es gibt keinen starren Stundenplan; stattdessen übernehmen Schüler altersgerecht Verantwortung für ihren Lernweg.
  • Lernwerkstatt Zauberwinkel (Tirol, Österreich): Diese Tiroler Schule am Waldrand verbindet Montessori-Pädagogik mit Wildpädagogik-Elementen und nutzt die direkte Naturlage für wöchentliche Waldtage. In altersgemischten Gruppen ohne Jahrgangsklassen lernen jüngere von älteren Kindern, während die Inklusion von Kindern mit Behinderung großen Stellenwert hat. Wöchentliche Gesprächsrunden ermöglichen echte demokratische Mitbestimmung bei der Gestaltung des Schullebens.
  • Linden-Schule (Tirol, Österreich, 1991): Diese Innsbrucker Schule vereint Montessori, selbstbestimmtes Lernen, Wild, vorbereitete Umgebung und den Fokus auf Beziehungsarbeit. Ein Boulder- und Kletterweltmeister, der an diese Schule ging, zeigt, dass selbstbestimmtes Lernen nicht zu Faulheit führt.
  • Kreativwerkstatt Salzburg – Freie Schule (Stadt Salzburg, 2023) – Eine neue freie Alternativschule, die 2023/24 ihren Betrieb aufnahm und 2024 mit 31 Kindern (6–15 Jahre) ins zweite Jahr startete. Als Schulstandort dienen inspirierende Räumlichkeiten in der Salzburger Volkshochschule mit verschiedenen Themenräumen. Die Schule versteht sich als „Schule von morgen“, in der Kinder frei forschen und ihre Talente entfalten können.
  • Draußenschule Arndorf (Kärnten, 2023) – Österreichs erste „Outdoor-Schule“ nach skandinavischem Vorbild. Diese Privatschule für die Grundstufe verlegt den Unterricht regelmäßig in die Natur: Lernen findet im Wald, auf Wiesen, in Werkstätten oder am Bauernhof statt. Kernidee ist ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen durch unmittelbares Naturerleben.
  • Freie Montessori-Schule Altach (Vorarlberg) – Eine etablierte Alternativschule, die Montessori-Pädagogik mit interkultureller Offenheit verbindet. Gegründet 1981, umfasst sie Volks- und Mittelschule bis zur 8. Schulstufe und betreut rund 145 Schüler. Besonders ist die buddhistische konfessionelle Anerkennung, daher gibt es auch einen eigenen Meditationsraum in der Schule.

Waldorfschulen (19 Schulen) Auch in Österreich bilden die Rudolf-Steiner-Schulen eine wichtige Säule der Alternativpädagogik. Sie sind über das ganze Land verteilt, mit Schwerpunkten in Wien und anderen Ballungszentren.

Montessori-Schulen (über 30 Einrichtungen) Die Montessori-Pädagogik hat in Österreich eine lange Tradition. Viele Schulen arbeiten als Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht.

Alternative Schulformen Schweiz

  • Grundacher Schule (Uetikon am See, Zürich, 2015): Private Tagesschule mit jahrgangsübergreifenden Lerngruppen von der 1. bis zur 9. Klasse. Die Kinder lernen in Lernlandschaften statt klassischen Klassenzimmern und werden durch individuelle Lerncoachings begleitet. Ein vielseitiger Mix aus Projekten, Werkstätten und Ateliers fördert die Selbstständigkeit, während die Natur als wichtiger Lernort in den Alltag integriert wird.
  • Gesamtschule Unterstrass (Zürich) Diese inklusive Tagesschule zeigt, wie mitbestimmung & individualisierung (Stichwort: Coaching) sinnvoll gelebt werden kann.
  • Schule der Kinder (Wetzikon, Zürich, 2017): Private Tagesschule mit konfessionslosem Ansatz, die Kinder als intrinsisch motivierte Wesen versteht. Die Schule bietet eine geeignete Umgebung, in der Kinder spielend ihre Bedürfnisse erfüllen können, ohne dass in die Eigensteuerung des Organismus eingegriffen wird. Lernen wird als natürlicher Vorgang verstanden, der durch vielfältige Angebote und passende Rahmenbedingungen unterstützt wird. Normalerweise werden nur Kinder im Kindergartenalter aufgenommen, es sei denn, ältere Kinder haben bereits ähnliche Wege beschritten.
  • LernRaum Allegra (Wädenswil, Zürich, 2020): Schule für ganzheitliches Lernen mit Montessori-Pädagogik auf der Schulstufe und Waldorf-Ansatz im Kindergarten. Kinder steuern ihren eigenen Lernprozess und entscheiden selbst, wann und mit wem sie lernen möchten. Die Schule orientiert sich an sensiblen Lernphasen und verzichtet auf Druck und Drill, da Angst das Gehirn blockiert und die Vernetzung behindert. Das pädagogische Konzept bietet eine lebensfreundliche, authentische Lernumgebung, die sich am realen Leben orientiert.
  • Schule Dandelion (Zürich, 2018): Freilern-Privatschule ohne Stundenplan, Hausaufgaben oder Prüfungen, in der Kinder selbst bestimmen, welche Lernziele sie angehen wollen. Die Schule konzentriert sich aufs Können der Kinder statt aufs Nicht-Können und setzt auf spielerisches Erreichen der Lehrplanziele. Schüler lernen freiwillig und können sich anhand von Tests wie dem Klassencockpit mit anderen Schülern im Kanton vergleichen, wobei bisher keiner ungenügend war.
  • Lebenslernort (Hausen am Albis, Zürich, geplant 2028): Generationsübergreifender Lebens- und Bildungsraum, der Schule mit gemeinnützigem Wohn- und Begegnungsraum verbindet. Individuelles und gemeinschaftliches Lernen steht im Fokus der kleinen Privatschule, die ein achtsames Miteinander fördert. Das Projekt will als Genossenschaft den Gemeinschaftssinn fördern und optimale Voraussetzungen für die Entfaltung der Potenziale von Jung und Alt schaffen.
  • Freie Schule Bergmeilen (Meilen, Zürich) – Eine freie Privatschule, in der über 50 Kinder und Jugendliche altersdurchmischt, frei und intrinsisch motiviert lernen. Die Schüler folgen ihren eigenen Lernwegen in einer offenen Lernlandschaft und tragen nach dem Schulabschluss Kreativität, Lernfreude, Sozialkompetenz und Teamgeist in die Welt hinaus.
  • Villa Monte (Galgenen, Schwyz) Diese Schule praktiziert radikales selbstbestimmtes Lernen ohne Klassen, Noten oder vorgegebene Lehrpläne.
  • Scuola Vivante (Buchs, St. Gallen) Ein Beispiel für gelebte Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen in einer kleinen, familiären Schulgemeinschaft.
  • Monterana (Degersheim, St. Gallen): Unkonventioneller Lebens- und Bildungsraum für Kinder ab einem Jahr bis zum Ende der Volksschulzeit. Im Zentrum steht die Anerkennung der Selbstentfaltung allen Lebens, orientiert an naturgegebenen Entwicklungsbedürfnissen und Entfaltungskräften. Kinder und Erwachsene begegnen sich als gleichwürdige, eigenständige Menschen und wachsen individuell sowie gemeinsam. Die Schule ist inspiriert von Maria Montessori und den Neurobiologen Maturana und Varela mit ihrer Erkenntnis über die Selbstorganisation allen Lebens.
  • Schule am Steinlibach (Thal, St. Gallen): Schule für selbstbestimmtes Lernen vom Kindergarten bis zur Oberstufe, inspiriert von Mauricio & Rebeca Wild, Maria Montessori und weiteren Pädagogen. Die Schule folgt dem Grundsatz, dass für selbstbestimmtes Lernen eine entspannte Umgebung für alle spürbar sein muss. Sie orientiert sich an aktuellen Erkenntnissen der Neurobiologie von Gerald Hüther, Remo Largo und anderen Forschern.
  • RondoSchule (Schänis, St. Gallen, 2006): Privatschule auf Basis der Montessoripädagogik für Kinder von 3 bis 17 Jahren, die „Leben und Lernen im Gleichgewicht“ verspricht. Die Schule kennt keine Hausaufgaben, Prüfungen oder Noten und setzt auf eine entspannte Atmosphäre ohne Angst und Druck, damit jedes Kind sein Potential entfalten kann. Besonders ist das vielfältige Montessori-Material für handelndes Lernen, die Integration digitaler Lerntools wie iPads und Babbel-Accounts für Fremdsprachen sowie das „Ackerschule“-Projekt der GemüseAckerdemie. Schulprojekte wie Konzerte, Theateraufführungen und Radiowoche ermöglichen es jedem Schüler, sich gemäss seinen Talenten einzubringen, während Gäste ihre Leidenschaft vorstellen und als Vorbilder dienen.
  • Demokratische Schule Fokus (Arlesheim, Basel) – Eine Sudbury-inspirierte Schule, die radikales selbstbestimmtes Lernen in einer demokratisch organisierten Gemeinschaft umsetzt. Die Schüler aller Altersstufen wählen ihre Aktivitäten eigeninitiativ nach ihren Interessen; alle Mitglieder der Schule – Kinder wie Erwachsene – gestalten Regeln und Alltag gleichberechtigt in Schulversammlungen. Noten, Stundenpläne oder vorgegebene Lehrpläne gibt es nicht, stattdessen stehen Freiheit, Verantwortung und Mitbestimmung im Vordergrund.
  • Institut Beatenberg (Beatenberg, Bern) – Ein koedukatives Internat und Tagesschule (10–17 Jahre), das als innovative Modellschule weit über die Schweiz hinaus bekannt ist. Das Institut praktiziert personalisiertes Lernen: Die Jugendlichen verfolgen individuelle Lernziele und Lehrpersonen agieren als persönliche Lern-Coaches in familiärer Atmosphäre.
  • Tagesschule Sesam (Düdingen/Ulmiz, Freiburg) – Eine bilinguale Tagesschule (Deutsch/Französisch) im Kanton Freiburg, die seit über 20 Jahren Lernen in Freiheit und Selbstverantwortung fördert. Rund 120 Kinder und Jugendliche lernen dort mit viel Eigeninitiative: Ein vielseitiges Angebot an freiem Spiel und auch strukturierten Lernsituationen motiviert sie, sich Kenntnisse und Kompetenzen selbstgesteuert anzueignen. Individuelle Lerncoachings – sowohl einzeln als auch in Gruppen – begleiten die Schüler auf ihrem Lern- und Lebensweg und unterstützen ihre persönlichen Entwicklungsziele.
  • Lernhaus Sole (Mollis, Glarus) – Ein Schule der Zukunft-Projekt im Glarnerland, das konsequent auf starre Strukturen verzichtet. Es gibt keine Schulfächer und keinen Stundenplan – die Kinder entscheiden selbstbestimmt, wann und was sie lernen. In dieser innovativen Ganztagsschule lernen Kinder vom Kindergarten bis zur 10. Klasse in altersgemischten Gruppen und einer inspirierenden Umgebung (mit Werkstätten, Medien- und Kreativstudios), die Neugier, Kreativität und Selbstwirksamkeit fördert. Die Schule wird von Bildungsvisionären geleitet und ist Teil einer Bewegung, die Bildung neu denkt – weg vom Frontalunterricht hin zu sinnstiftenden Lernprozessen in Gemeinschaft.
  • Freie Schule Funke (Solothurn, 2017): Privatschule für freies, selbstbestimmtes Lernen vom Kindergarten bis zur 9. Klasse, die den „Funke“ eines Kindes erhalten will. Die Schule orientiert sich an lustvollem und leidenschaftlichem Lernen, der Erhaltung kindlicher Neugierde und dem Respekt vor Individualität. Es gibt keine festgelegte Stundentafel, und Kinder sind nach individuellen Bedürfnissen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen aktiv. Die Schule verzichtet auf Noten und Selektionierung und setzt auf gewaltfreie Kommunikation.
  • Dein Sprungbrett (Luzern): Tagesschule für selbstbestimmtes, naturverbundenes Lernen in allen drei Zyklen. Kinder und Jugendliche haben beste Bedingungen, um ihren natürlichen Interessen und ihrer Lust am Lernen nachzugehen. Die Schule bietet Zeit und Raum zum Lernen und Spielen, um soziale und motorische Fähigkeiten, Eigenständigkeit, Kreativität und Mitgefühl zu entwickeln. Lernbegleiter begegnen den Kindern gleichwürdig auf Augenhöhe und sehen sie als kompetente Persönlichkeiten.

Rudolf Steiner Schulen (32 Schulen) Die Schweiz hat eine starke Waldorf-Bewegung mit Schulen in allen Landesteilen. Viele sind zweisprachig und verbinden verschiedene Kulturräume.

Montessori-Schulen (über 20 Einrichtungen) Von Kindergärten bis zu weiterführenden Schulen reicht das Montessori-Angebot in der Schweiz.

Freie Schulen Die föderale Struktur der Schweiz ermöglicht vielfältige Schulexperimente. Besonders in den Kantonen Zürich und Bern gibt es innovative Projekte.

Internationale alternative Schulformen & Schulsysteme

  • Summerhill School (Leiston, Großbritannien, 1921): Älteste demokratische Internatsschule der Welt, gegründet von A.S. Neill. Unterricht ist freiwillig; die Kinder bestimmen selbst, ob und wann sie Kurse besuchen. Es gibt keine Hausaufgaben, Noten oder Prüfungen – ein Vorbild für demokratische Schulen weltweit.
  • Uncommon Schools (USA, 1997): Preisgekröntes Netzwerk aus 52 öffentlichen Charter-Schulen in fünf Städten im Nordosten der USA (Boston, Camden, New York City, Newark und Rochester) mit über 19.000 Schülern, davon 84% aus wirtschaftlich benachteiligten Verhältnissen. Die Schulen zeichnen sich durch einen rigorosen, aber freudvollen Unterrichtsansatz aus, der auf die Schließung der Chancenlücke für Kinder aus einkommensschwachen Gemeinden abzielt. Mit einem starken Fokus auf Hochschulvorbereitung wurden seit der ersten Abschlussklasse 2004 beeindruckende 96% der Absolventen an vierjährige Colleges angenommen. Laut einer Studie der Stanford University erzielt Uncommon Schools die größten akademischen Fortschritte aller großen Charter-Schulnetzwerke in den USA und wurde 2013 mit dem Broad Prize for Public Charter Schools ausgezeichnet.
  • Agora School (Roermond, Niederlande, 2014): Öffentliche Sekundarschule ohne Klassenzimmer, Fächer und traditionelle Prüfungen. Lernende setzen sich jeden Morgen individuelle Lernziele und arbeiten eigenständig oder in Gruppen daran. Alle Altersgruppen lernen gemeinsam in einem offenen Großraum, begleitet von Lerncoaches statt Lehrern.
  • Ørestad Gymnasium (Kopenhagen, Dänemark, 2005): Staatliches Oberstufengymnasium mit offener „Lernlandschaft“ und fallbasiertem Lehrplan. Ørestad hat keine traditionellen Klassenzimmer – gelernt wird in flexibel möblierbaren Großräumen, die Zusammenarbeit fördern. Die ultramoderne, transparente Architektur unterstützt das Konzept von Offenheit und Teamwork.
  • School 21 (London, Großbritannien, 2012): Innovative staatliche Ganztagsschule mit drei zentralen Säulen: Well-Being (Wohlbefinden), Oracy (Mündlichkeit) und Projektlernen. Die Schule vermittelt traditionelle Inhalte und 21st-Century-Skills gleichermaßen und hat mit diesem Ansatz bemerkenswerte schulische Erfolge erzielt.
  • Riverside School (Prag, Tschechien, 1994): Nicht-kommerzielle britische International School mit Schülern aus über 60 Nationen. Die Schule kombiniert akademische Exzellenz (IGCSE, IB) mit einem starken Fokus auf Schülerwohl, Leadership und kulturelle Vielfalt. Als akkreditierte IB World School bietet sie ein inspirierendes Lernumfeld mit herausragender Betreuung und globaler Ausrichtung.
  • Learnlife (Barcelona, Spanien, 2017): Eine zukunftsweisende Lern-Community anstelle einer klassischen Schule. Individuelle „Lernreisen“ werden auf Basis der Interessen und Bedürfnisse jedes Jugendlichen gestaltet. Eine innovative Raumgestaltung, Mentoren als Lernbegleiter und digitale Tools ermöglichen personalisiertes, kompetenzorientiertes Lernen.
  • Prisma (Online, USA-Zeitzone, 2020): Vollwertige Online-Schule mit personalisiertem, vernetztem Lernansatz. Prisma organisiert Lernen in virtuellen Peergroups, täglichen Live-Workshops und Einzelbetreuung – alles komplett online. Es gibt einen eigenen Rahmenplan mit Fokus auf Fertigkeiten und Haltungen statt Fächern.
  • High Tech High (San Diego, USA, 2000): Charter-School-Netzwerk mit konsequentem projektbasiertem Lernen und integrierter MINT-Ausrichtung. High Tech High verzichtet auf traditionelle Jahrgangsklassen und Lehrbücher; stattdessen arbeiten alle Schüler an anspruchsvollen Projekten, die oft öffentliche Ausstellungen finden.
  • Green School Bali (Indonesien, 2008): Innovative Schule im balinesischen Dschungel mit einem offenen, bambusbasierten Campus. Der Unterricht folgt einem „lebendigen“ Curriculum, das Nachhaltigkeit, Unternehmertum und projektbasiertes Lernen in den Mittelpunkt stellt. Schüler lernen in einer wandlosen Umgebung, eingebettet in die Natur, und werden zu aktiven Gestaltern einer nachhaltigen Zukunft ausgebildet.

Vor- und Nachteile von alternativen Schulformen

Vorteile

  • Individuelle Förderung der Stärken und Schwächen der Kinder.
  • Selbstbestimmtes Lernen, das den Bedürfnissen der Kinder gerecht wird.
  • Demokratische Schulen bieten eine klassengemeinschaft, in der Kinder und Eltern aktiv an Entscheidungen teilnehmen.
  • Flexible Lehrpläne, die auf die Interessen der Schüler abgestimmt sind. (Stichwort: Der „Stundenplan (sofern einer existiert)“ passt sich an die Schüler an nicht umgekehrt)
  • Weniger starrer Unterricht als an staatlichen Schulen, was oft zu einer besseren Entwicklung der Kinder führt.
  • Alternative Schulen legen Wert auf individualität und ermöglichen ein Lernen in einem unterstützenden Umfeld.
  • In der Regel höhere Zufriedenheit, bessere Emotionale & Soziale Entwicklung der Kinder
  • Als Eltern hat man oft einen besseren Kontakt – und teilweise auch mehr Einfluss – mit den Lehrern.

Mögliche Nachteile

  • Höhere Kosten durch Schulgeld an vielen privaten Schulen, was für einige Familien eine Belastung darstellen kann.
  • Die Anreisezeit kann oft länger sein, da es alternative Schulen nicht flächendeckend existieren.
  • Eltern müssen oft ein höheres Einkommen haben, um sich die Kosten leisten zu können und/oder müssen an der Schule aktiv mitarbeiten.

Fazit: Nicht jede dieser Schulen ist perfekt, aber jede davon macht vieles besser als eine Durchschnittsschule. Es lohnt sich also, das ein oder andere abzukupfern. Die Schulen sind teilweise auch sehr unterschiedlich (Fokus Freie Arbeit vs. Strukturierter Unterricht mit direkter Instruktion), wenn beide Schulen damit erfolgreich sind, führen viele Wege zum Ziel, je nach Kontextbedingungen.

Autor: Marian Zefferer, MSc.

Psychologe, Papa, NLP-Lehrtrainer & Autor von Bildungsimpuls.com. Dort lebe ich meine Vision, einen Beitrag für unser marodes Bildungssystem zu liefern, damit Lernen wieder geil wird und Bildung als das gesehen wird, was es ist: das geistige Gold der Gesellschaft.


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Kommentare

2 Antworten zu „Alternative Schulen & Schulformen“

  1. Avatar von Nelly
    Nelly

    Hallo Lieber Marian,
    Ich liebe diesen Artikel, der gibt einem Hoffnung, Hoffnung dass es besser werden kann. Das man Alternativen findet und die Kinder gerne in diese Schulen gehen. Danke vielmals. Es ist einfach umwerfend toll, wie viel Arbeit du auch wohl hattest um den Eltern und Kindern einige bessere Optionen zu geben…..
    Ich hoffe, dass es sich verbreitet und gefunden und gelesen und für gut befunden wird 🙂
    Liebe Grüße
    Nelly

    1. Avatar von Marian Zefferer, MSc.

      Liebe Nelly, vielen Dank für Deine Worte! Ich freu’ mich über jede Bestärkung! 🙂
      I glaube wirklich, wir könnten an einem Wendepunkt angekommen sen, wo die vielen tollen Ideen, die es schon gibt, sich nun endlich viel schneller verbreiten könnten.

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