vera f birkenbihl

Vera F. Birkenbihl: gehirn-gerechten Lernen & Lehren

Stell Dir vor, Du sitzt in einem Klassenzimmer und plötzlich macht Lernen Spaß. Klingt utopisch? Für Vera F. Birkenbihl war das die Vision, die sie ihr Leben lang verfolgte. Als Pionierin des gehirn-gerechten Lernens hat sie nicht nur die Art und Weise revolutioniert, wie wir über Bildung denken, sondern auch konkrete Methoden entwickelt, die bis heute Millionen von Menschen beim Lernen helfen. Doch wer war diese außergewöhnliche Frau, die es wagte, das deutsche Schulsystem herauszufordern und dabei zur einflussreichsten Lerninfluencerin im deutschsprachigen Raum wurde?

Inhaltsverzeichnis

Vera F. Birkenbihl – Eine Visionärin ihrer Zeit

Vera Felicitas Birkenbihl (1946-2011) war weit mehr als nur eine Trainerin oder Autorin – sie war eine Bildungsrevolutionärin, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, das Lernen radikal zu verbessern. Als erste extrem bekannte weibliche Trainerin im deutschsprachigen Raum prägte sie mit ihrem Konzept des „gehirn-gerechten Lernens“ Generationen von Lernenden und Lehrenden. (Insider-Tipp: Birkenbihlanhänger schreiben gehirn-gerecht, andere schreiben oft: gehirngerecht.)

Was Birkenbihl so besonders machte, war ihre Fähigkeit, komplexe neurowissenschaftliche Erkenntnisse in praktische, anwendbare Methoden zu übersetzen. Sie verstand es meisterhaft, trockene Theorie in lebendige, unterhaltsame und vor allem wirksame Lerntechniken zu verwandeln. Ihre Bücher erreichten eine Gesamtauflage von über drei Millionen Exemplaren, und ihre Vorträge füllten Säle in ganz Europa.

Für den heutigen Bildungsbereich ist Birkenbihls Werk relevanter denn je. In einer Zeit, in der digitales Lernen, individuelle Förderung und lebenslanges Lernen zu Schlüsselthemen geworden sind, bieten ihre Methoden zeitlose Lösungsansätze. Sie erkannte bereits vor Jahrzehnten, dass traditionelle Lernmethoden oft am eigentlichen Ziel vorbeigehen: Menschen zu befähigen, mit Freude und Effizienz zu lernen.

Fun Fact: Die Unordnung als System Birkenbihl war berühmt-berüchtigt für ihre chaotischen Arbeitsräume. In YouTube-Videos sieht man sie oft vor Bücherstapeln und Papierbergen sitzen. Ihre Erklärung: „Mein Gehirn braucht diese visuelle Stimulation!“ Tatsächlich fand sie in diesem scheinbaren Chaos jedes Dokument binnen Sekunden.

Das bewegte Leben von VFB

Kindheit und prägende Jahre

Geboren am 26. April 1946 in München, wuchs Vera F. Birkenbihl in einer intellektuellen Familie auf. Sowohl ihr Großvater als auch ihr Vater, beide mit dem Namen Michael Birkenbihl, waren Autoren – ein Umstand, der zweifellos ihre spätere Laufbahn prägte. Als Einzelkind entwickelte sie früh einen kritischen Geist und eine unbändige Neugier, die sie oft in Konflikt mit dem starren Schulsystem brachte.

Die Schule wurde für die junge Vera zum Kampfplatz der Ideen. Ihre hartnäckigen Fragen und ihr Drang, Dinge zu hinterfragen, führten dazu, dass sie regelmäßig das Klassenzimmer verlassen musste. Ironischerweise fand sie in diesen „Strafmomenten“ ihre wahre Bildung: In den Gesprächen mit dem Schulleiter auf dem Flur entdeckte sie die Freude am intellektuellen Austausch.

Diese frühen Erfahrungen prägten ihre spätere fundamentale Kritik am Bildungssystem. Sie erkannte schon als Kind, dass das System nicht darauf ausgelegt war, Neugier zu fördern, sondern diese eher zu unterdrücken. Diese Erkenntnis sollte zur Triebfeder ihres Lebenswerks werden. 

Der Weg in die USA

Nach dem Abbruch des Gymnasiums – ein mutiger Schritt, der ihre Unabhängigkeit und ihren Pioniergeist unterstreicht – wanderte Birkenbihl 1965(!) in die USA aus. Diese Entscheidung war mehr als nur ein geografischer Wechsel; es war ein Befreiungsschlag aus den Zwängen des deutschen Bildungssystems.

In Amerika schlug sie sich zunächst mit verschiedenen Aushilfsjobs durch, arbeitete sogar als Toilettenfrau – eine Erfahrung, die ihre Bodenhaftung und ihren Respekt für alle Gesellschaftsschichten prägte. Parallel dazu begann sie ihr Psychologie-Studium, das ihr die wissenschaftliche Grundlage für ihre späteren Entwicklungen lieferte.

Fun-Fact: Die Technik-Pionierin Bereits in den 1980er Jahren experimentierte sie mit Computern für Lernzwecke – zu einer Zeit, als die meisten Menschen noch nie einen PC gesehen hatten. Sie programmierte sogar eigene kleine Lernprogramme.

Ab 1969 begann Birkenbihl, ihre ersten Lerntechniken zu entwickeln. Die Verbindung von psychologischen Erkenntnissen mit praktischen Erfahrungen führte zu innovativen Ansätzen, die sie ab 1970 in ersten Vorträgen und Seminaren in den USA präsentierte. Diese frühe Phase war geprägt von Experimentierfreude und dem unbedingten Willen, Lernen anders zu gestalten.

Was viele nicht wissen: Birkenbihl war eine notorische Nachtarbeiterin. Ihre produktivsten Stunden lagen zwischen Mitternacht und dem frühen Morgen. In diesen stillen Stunden entstanden ihre revolutionären Ideen, umgeben von dem, was Außenstehende als kreatives Chaos bezeichnen würden. Stapel von Büchern, Notizzetteln in allen Farben und überall verstreute ABC-Listen prägten ihr Arbeitsumfeld.

  

Rückkehr und Aufstieg zur Expertin

Die Rückkehr nach Deutschland markierte den Beginn von Birkenbihls eigentlicher Mission. Mit dem Gepäck voller amerikanischer Erfahrungen und innovativer Ideen begann sie, das deutsche Bildungsverständnis herauszufordern. Ihre Vorträge und Seminare wurden schnell zu Geheimtipps unter Bildungsinteressierten.

Was Birkenbihl auszeichnete, war ihre einzigartige Präsentationsweise. Sie verstand es, komplexe Zusammenhänge mit Humor, Analogien und praktischen Beispielen zu vermitteln. Ihre Seminare waren keine trockenen Frontalvorträge, sondern interaktive Erlebnisse, bei denen die Teilnehmer selbst erfahren konnten, wie gehirn-gerechtes Lernen funktioniert.

Bis zu ihrem Tod am 3. Dezember 2011 blieb sie unermüdlich aktiv. Trotz schwerer Krankheit arbeitete sie bis zuletzt an neuen Projekten und hinterließ ein beeindruckendes Lebenswerk von über 40 Büchern, unzähligen Videos und einer Community von Anhängern, die ihre Methoden bis heute weitertragen.

Fun-Fact – Die Bühnenkünstlerin Vor ihrer Karriere als Trainerin träumte sie davon, Kabarettistin zu werden. Diese Leidenschaft floss in ihre Vorträge ein – sie konnte ihr Publikum zum Lachen und Weinen bringen, oft innerhalb weniger Minuten.

Wichtige Ereignisse der freien Trainerin und Autorin Vera Felicitas Birkenbihl

Die Geburt einer Visionärin

1946

Münschen (Deutschland)

Die rebellische Schülerin

Die junge Vera eckt im starren Schulsystem an. Ihre hartnäckigen Fragen führen regelmäßig dazu, dass sie das Klassenzimmer verlassen muss.

1950er Jahre

Der Bruch mit dem System

Mit 17 Jahren bricht Birkenbihl das Gymnasium ab – ein mutiger Schritt, der ihre Unabhängigkeit und ihren Pioniergeist unterstreicht. Sie bezeichnet sich selbst als „am Schulsystem gescheitert“ aufgrund der „sturen Paukerei“.

1963

Auswanderung (USA)

Mit 19 Jahren wandert Birkenbihl in die Vereinigten Staaten aus. Ein radikaler Neuanfang, der ihr Leben grundlegend verändern wird.

1965

USA

Selbstfindung

Um sich über Wasser zu halten, arbeitet Birkenbihl in verschiedenen Jobs, unter anderem als Toilettenfrau. Diese Erfahrungen prägen ihre Bodenhaftung und ihren Respekt für alle Gesellschaftsschichten.

1965-1968

Der akademische Wendepunkt

Trotz fehlendem High-School-Abschluss besteht sie den College-Entrance-Test durch autodidaktisch erworbene Englischkenntnisse und beginnt ihr Psychologie-Studium in den USA.

1968

Die Geburt der Methoden

Entwicklung erster Lerntechniken: Basierend auf Erkenntnissen der Hirnforschung beginnt Birkenbihl, ihre revolutionären Lerntechniken zu entwickeln. Der Grundstein für ihr Lebenswerk wird gelegt.

1969

Start als Trainerin

Birkenbihl beginnt in den USA, ihre Methoden in Vorträgen und Seminaren zu präsentieren. Die Geburtsstunde ihrer Karriere als Trainerin.

1970

Die Rückkehr

Mit einem Koffer voller amerikanischer Erfahrungen und innovativer Ideen kehrt Birkenbihl nach Deutschland zurück, um das deutsche Bildungsverständnis herauszufordern.

1972

Deutschland

Ein Begriff wird geboren

Prägung des Begriffs „gehirn-gerecht“: Birkenbihl prägt den Begriff, der zu ihrem Markenzeichen wird. Die Übersetzung des englischen „brain-friendly“.

1973

Der erste Bestseller

„Kommunikationstraining“ erscheint: Ihr erstes großes Werk wird zum Grundlagenwerk für zwischenmenschliche Kommunikation und erreicht später etwa 30 Auflagen.

1978

Die Technik-Pionierin

Frühe Computer-Experimente: Bereits in den 1980er Jahren experimentiert Birkenbihl mit Computern für Lernzwecke und programmiert sogar eigene kleine Lernprogramme – zu einer Zeit, als die meisten Menschen noch nie einen PC gesehen hatten.

1980er

Der Durchbruch

„Stroh im Kopf?“ erscheint: Der Klassiker zum gehirn-gerechten Lernen wird veröffentlicht und entwickelt sich zum Kultbuch mit weit über 50 Auflagen. Der provokante Titel macht Birkenbihl endgültig bekannt.

1983

Die Expansion

Internationale Vortragsreisen: Birkenbihl füllt Säle in ganz Europa. Ihre Seminare werden zu Events, die Entertainment mit Tiefgang verbinden. Die Birkenbihl-Methode zum Sprachenlernen wird entwickelt und revolutioniert das Fremdsprachenlernen.

1990er

Digitalisierung & Youtube

YouTube und Online-Präsenz: Birkenbihls Vorträge erreichen durch YouTube ein Millionenpublikum. Videos wie „Männer und Frauen – Mehr als der kleine Unterschied“ werden zu viralen Hits. Sie war eine der ersten, die Youtube als Potenzial für Weiterbildung erkannte.

2000er

Produktive Phase

Mehrere wichtige Werke erscheinen: „Trotzdem lehren“ – Praktischer Ratgeber für Lehrende
„Wie Lernen gelingt“ – 17 konkrete Methoden für erfolgreiches Lernen

2004

Hall of Fame

German Speakers Association

2008

Coaching Award

Besondere Leistungen und Verdienste

2010

Letzte Werke

„Sprachenlernen leichtgemacht!“: Eines ihrer letzten großen Werke fasst ihre revolutionäre Sprachlernmethode zusammen. (Hinweis posthum: Sind auf Basis ihrer Aufzeichnungen noch Werke veröffentlicht worden)

2010

Das letzte Jahr

Kampf gegen den Krebs: Trotz schwerer Krankheit (Speiseröhrenkrebs) arbeitet Birkenbihl unermüdlich weiter, hält Online-Seminare aus dem Krankenbett und lernt selbst neue Inhalte.

2011

Das Ende einer Ära

3. Dezember 2011

Ich selbst lernte Vera Birkenbihl 2007 persönlich kennen, damals wusste ich nicht, dass dies der Höhepunkt ihrer Schaffenskraft sein wird. 2011 startete ich eine Ausbildung als Birkenbihl-Trainer und erfuhr dort direkt von ihrer Krankengeschichte, ich war mir damals sicher sie wird überleben. Bei einem Ausbildungstag sahen wir ein Video direkt von ihr, wie sie nach der Operation bereits wieder mit Gehilfe gehen konnte. Sie sagte: „Schau es geht schon viel besser.“ Kurze Zeit darauf verstarb sie an einer Lungenembolie. Ich bin sehr dankbar, diese großartige Frau noch live kennengelernt zu haben.

💡 Wusstest Du schon? Birkenbihl hatte eine Abneigung gegen Small Talk. Bei Empfängen und Pausen suchte sie gezielt Menschen für tiefgründige Gespräche. Ihre Standardfrage: „Was beschäftigt Ihr Gehirn gerade wirklich?“

Die Philosophie des gehirn-gerechten Lernens

Was bedeutet „gehirn-gerecht“?

Der Begriff „gehirn-gerecht“, den Birkenbihl bereits 1973 prägte, ist das Herzstück ihrer Philosophie. Aber was bedeutet er konkret? Im Kern geht es darum, Lernprozesse so zu gestalten, dass sie der natürlichen Arbeitsweise unseres Gehirns entsprechen.

Birkenbihl erkannte, dass traditionelle Lernmethoden oft gegen die Funktionsweise des Gehirns arbeiten:

  • Stupides Auswendiglernen ignoriert die Bedeutung von Verknüpfungen
  • Frontalunterricht vernachlässigt die Wichtigkeit aktiver Beteiligung
  • Magere Lehrmethoden schaffen keine Neugierde

Stattdessen plädierte sie für Methoden, die:

  • Assoziationen und Verknüpfungen fördern
  • Emotionen als Lernverstärker nutzen
  • Individuelle Stärken berücksichtigen

„Wenn wir mit dem Gehirn arbeiten statt gegen es, wird Lernen nicht nur effizienter, sondern macht auch Spaß!“ – Diese Überzeugung durchzog all ihre Arbeiten.

Kritik am traditionellen Bildungssystem

Birkenbihls Kritik am Bildungssystem war schonungslos und punktgenau. Sie bezeichnete Schulen oft als „Lernverhinderungsanstalten“ – eine provokante Aussage, die jedoch auf jahrzehntelanger Beobachtung und Analyse beruhte.

Ihre Hauptkritikpunkte:

1. Das Bulimie-Lernen Schüler lernen für Prüfungen, um das Gelernte danach sofort wieder zu vergessen. Birkenbihl sah darin eine Verschwendung von Lebenszeit und Potenzial.

2. Die Defizitorientierung Statt Stärken zu fördern, konzentriert sich das System auf Schwächen. Dies führt zu Frustration und Lernblockaden.

3. Die Standardisierung Alle Schüler werden über einen Kamm geschoren, individuelle Stärken und Geschwindigkeiten werden ignoriert.

4. Die Trennung von Lernen und Leben Schulwissen erscheint oft abstrakt und lebensfern, wodurch die Motivation sinkt.

Die Rolle der Begeisterung beim Lernen

Für Birkenbihl war Begeisterung der Schlüssel zum erfolgreichen Lernen. Sie verstand, dass unser Gehirn in einem Zustand der Begeisterung neuroplastische Prozesse aktiviert, die das Lernen nicht nur erleichtern, sondern auch nachhaltig machen.

„Lernen darf sich nicht nach Lernen anfühlen!“ – Dieser Leitsatz prägte ihre Methodik. Sie entwickelte Techniken, die:

  • Neugier wecken statt Pflichtgefühl erzeugen
  • Erfolgserlebnisse schaffen statt Frustration
  • Spielerische Elemente integrieren statt stures Pauken

Die moderne Neurowissenschaft bestätigt Birkenbihls Ansätze: Dopamin, unser „Motivationshormon“, wird bei positiver Erwartungshaltung ausgeschüttet und verstärkt die Bildung neuer neuronaler Verbindungen.

Birkenbihls Methoden-Schatzkiste

Die Birkenbihl-Methode zum Sprachenlernen

Die Birkenbihl-Methode zum Sprachenlernen ist wohl ihre bekannteste Innovation. Sie revolutionierte das Fremdsprachenlernen durch einen radikal anderen Ansatz, der auf vier Schritten basiert:

Schritt 1: Dekodieren Statt Vokabeln zu pauken, wird der fremdsprachige Text Wort für Wort ins Deutsche übersetzt. Diese „Dekodierung“ macht die Struktur der Sprache sichtbar. Wichtig: Wort für Wort, bedeutet genau das, jedes einzelne Wort wird übersetzt, so hat man z.B. einen deutschen Text, der aber nach wie vor eine französische Grammatik besitzt, da Wort für Wort übersetzt wurde!

Schritt 2: Aktives Hören Der Lernende hört den Text in der Fremdsprache, während er die Dekodierung mitliest. Das Gehirn beginnt, Verbindungen zwischen Klang und Bedeutung herzustellen.

Schritt 3: Passives Hören Die Fremdsprache läuft im Hintergrund, während man anderen Tätigkeiten nachgeht. Das Unbewusste nimmt Sprachmelodie und Rhythmus auf.

Schritt 4: Aktivitäten Erst jetzt beginnen Spiele und Übungen zum Sprechen, Lesen und Schreiben – wenn das Gehirn bereits ein solides Fundament hat.

Der geniale Clou: Diese Methode imitiert den natürlichen Spracherwerb von Kindern und umgeht die typischen Frustrationen des Vokabellernens.

 

ABC-Listen: Das unterschätzte Kreativitätswerkzeug

Die ABC-Liste ist eine von Birkenbihls einfachsten, aber wirkungsvollsten Techniken. Das Prinzip:

  1. Thema wählen (z.B. „Motivation“)
  2. ABCDEF… untereinander schreiben
  3. Zu jedem Buchstaben spontan Assoziationen notieren (die Augen dürfen dabei hin- und herwandern, zu jedem Buchstaben können 0, 1 oder mehrere Wörter mit dem passenden Anfangsbuchstaben geschrieben werden.)
  4. Zeitlimit setzen (meist 2-3 Minuten)

Warum funktioniert das so gut?

  • Aktiviert das Unbewusste
  • Umgeht – mit etwas Übung – den inneren Zensor
  • Durch den Anfangsbuchstaben fällt einem leichter etwas ein, als bei reinem Brainstorming.
  • Aktiviert Vorwissen und macht u.U. verborgenes Wissen zugänglich

Praktisches Beispiel für Lehrer: Eine ABC-Liste zum Thema „Klassenführung“ kann in wenigen Minuten überraschende Einsichten bringen. Lehrkräfte können diese Technik nutzen, um:

  • Vorwissen der Schüler zu aktivieren
  • Brainstorming zu strukturieren
  • Reflexionsprozesse anzuregen

KaWa und KaGa: Wissensmanagement neu gedacht

KaWa (Kreativ-Analograffiti-Wort-Assoziationen) und KaGa (Kreativ-Analograffiti-Grafik-Assoziationen) sind weitere Birkenbihl-Techniken, die das visuelle Denken fördern.

Bei KaWa wird ein Schlüsselwort in die Mitte geschrieben und jeder Buchstabe wird zum Ausgangspunkt für Assoziationen:

    M – Motivation

    A – Aufmerksamkeit

    T – Teamarbeit

    H – Hausaufgaben

    E – Erfolg

Diese Assoziationen werden dann grafisch verbunden und mit Bildern, Symbolen oder Farben angereichert. Das Ergebnis ist eine persönliche Wissenslandkarte, die das Gehirn viel besser speichern kann als lineare Notizen.

KaGa funktioniert ähnlich, beginnt aber mit einer zentralen Grafik statt eines Wortes. Diese Methoden sind besonders wertvoll für:

  • Visuelle Ergebnisse: z.B. wenn man das Schaubild später aufhängen möchte
  • Komplexe Zusammenhänge
  • Kreative Problemlösungen
  • Nachhaltige Wissensspeicherung

Das umfangreiche Werk

Bestseller und Klassiker

Mit über 40 Büchern hinterließ Birkenbihl ein beeindruckendes schriftliches Vermächtnis. Ihre Werke zeichnen sich durch PraxisnäheHumor und wissenschaftliche Fundierung aus.

Die wichtigsten Bücher im Überblick

1. Stroh im Kopf? Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer (1983) Der absolute Klassiker und Bestseller mit über 50 Auflagen, der das Konzept des gehirn-gerechten Lernens populär machte und praktische Methoden zur optimalen Nutzung des eigenen Gehirns vermittelt. Der provokante Titel spielt auf die Redewendung an und stellt die Frage: Haben wir wirklich Stroh im Kopf, oder nutzen wir unser Gehirn nur falsch?

2. Kommunikationstraining: Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten (1978) Ein Grundlagenwerk mit etwa 30 Auflagen, das praktische Techniken für erfolgreiche zwischenmenschliche Kommunikation und Beziehungsgestaltung vermittelt.

3. Wie Lernen gelingt: Mit 17 konkreten Methoden, Tricks und Lernspielen (2004) Ein praxisorientierter Ratgeber, der 17 konkrete und sofort anwendbare Methoden für effektives und gehirn-gerechtes Lernen vorstellt.

4. Jungen und Mädchen – Wie sie lernen: Welche Unterschiede im Lernstil Sie berücksichtigen sollten (2005) Eine wissenschaftlich fundierte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede im Lernverhalten mit praktischen Tipps für Eltern und Pädagogen.

5. Trotzdem lehren: Ermutigungen für Lehrer, die etwas bewegen wollen (2004) Ein motivierender Ratgeber für Lehrkräfte, die trotz der Herausforderungen des Schulsystems innovative und gehirn-gerechte Unterrichtsmethoden umsetzen möchten.

6. Sprachenlernen leichtgemacht! Die Birkenbihl-Methode für Einsteiger (2010) Die systematische Darstellung ihrer revolutionären Sprachlernmethode, die ohne Vokabelpauken auskommt und den natürlichen Spracherwerb imitiert.

7. Das innere Archiv: Unserem Gedächtnis auf die Sprünge helfen (1998) Ein umfassender Leitfaden zu Gedächtnistechniken und Methoden, wie man das eigene Gedächtnis optimal nutzen und trainieren kann.

Fun-Fact: Birkenbihl schrieb auch einen Roman, dieser wurde aber (noch) nicht veröffentlicht. Auf die Frage wann sie fertig sein, sagte sie: „Das ist ja das Problem, der Verlag gibt mir keine Deadline, bis wann es fertig sein soll – so wie bei meinen Sachbüchern, da gibt es immer eine Deadline – daher dauert es noch.“

Videos und Vorträge

Birkenbihl war eine begnadete Rednerin, die es verstand, ihr Publikum zu fesseln. Ihre Vorträge waren keine trockenen Präsentationen, sondern Entertainment mit Tiefgang. Sie nutzte:

  • Humor als Türöffner
  • Analogien zur Veranschaulichung
  • Interaktive Elemente zur Aktivierung
  • Provokationen zum Nachdenken

Viele ihrer Vorträge sind heute auf YouTube verfügbar und erreichen posthum Millionen von Views. Besonders beliebt sind:

  • „Männer und Frauen – Mehr als der kleine Unterschied“
  • „Von Null Ahnung zu etwas Chinesisch“
  • „Pragmatische Esoterik“
  • „Humor in unserem Leben“

Nach Birkenbihls Tod 2011 wurde ihr Werk digital aufbereitet und zugänglich gemacht. Die birkenbihl-uni.ch archiviert viele ihrer Beiträge und macht so zumindest einiges ihrer Werke verfügbar. Auch LernenderZukunft hat ein beachtliches Arsenal an Birkebihl vorträgen vielen Menschen zur Verfügung gestellt. 

Der nachhaltige Einfluss auf die Bildungslandschaft

Paradigmenwechsel im Lernverständnis

Birkenbihl hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich unser Verständnis vom Lernen grundlegend gewandelt hat. Ihre Ideen waren ihrer Zeit oft voraus und werden heute durch die Neurowissenschaft bestätigt:

Von der Defizit- zur Potenzialorientierung Statt zu fragen „Was kann das Kind nicht?“, lehrte Birkenbihl zu fragen: „Welche Stärken hat das Kind?“

Vom passiven zum aktiven Lernen: Lernen ist kein passiver Vorgang, sondern erfordert aktive Beteiligung und Eigeninitiative.

Von der Standardisierung zur Individualisierung Jeder Mensch lernt anders – diese Erkenntnis ist heute Grundlage moderner Didaktik.

Von der Trennung zur Integration Lernen und Leben gehören zusammen, Wissen muss anwendbar sein.

Praktische Anwendungen in Schulen

Obwohl Birkenbihl das Schulsystem scharf kritisierte, finden ihre Methoden heute zunehmend Eingang in die Praxis:

1. Sprachunterricht manche Lehrkräfte nutzen Elemente der Birkenbihl-Methode:

  • Dekodierung als Einstieg in neue Grammatikstrukturen
  • Passives Hören als Hausaufgabe
  • Verzicht auf stupides Vokabellernen

2. Kreativitätsförderung ABC-Listen und KaWa werden eingesetzt für:

  • Ideenfindung in Projekten
  • Kognitive Aktivierung vor neuen Themen
  • Reflexion des Gelernten

3. Individualisierung Birkenbihls Ansätze ermöglichen:

  • Selbstgesteuertes Lernen
  • Berücksichtigung unterschiedlicher Geschwindigkeiten

Kontroversen und kritische Betrachtungen

Wie jede einflussreiche Persönlichkeit war auch Birkenbihl nicht unumstritten. Kritiker warfen ihr vor:

1. Vereinfachung komplexer Sachverhalte Manche Wissenschaftler kritisierten, dass Birkenbihl neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu stark vereinfache.

2. Kommerzielle Interessen Als extrem erfolgreiche Trainerin und Autorin wurde ihr manchmal unterstellt, primär kommerzielle Interessen zu verfolgen. Ein Argument, das auch gegenüber Manfred Spitzer und vielen anderen erfolgreichen Menschen genutzt wird. Meiner persönlichen Meinung nach kommt die Kritik immer nur, wenn man nicht Substanzielles kritisieren kann. Wenn es wirklich nur ums Geld ginge, dann würde man ja nicht auf die Qualität achten – nur in dem Maße wie sie nötig ist – sondern eher, wie man damit am meisten Umsatz macht. In diesem Fall könnte man diesen Qualitätsmangel kritisieren. Das wird aber selten gemacht, weil scheinbar keine oder kaum Mängel gefunden werden.?

3. Polarisierende Aussagen Ihre scharfe Kritik am Bildungssystem und provokante Formulierungen stießen nicht überall auf Gegenliebe.

Birkenbihls Antwort auf Kritik war stets: Sie wolle Menschen helfen, besser zu lernen. Wenn ihre Methoden funktionierten – und Millionen zufriedener Anwender bestätigten dies – sei die theoretische Diskussion zweitrangig.

Die wissenschaftliche Forschung hat viele ihrer Ansätze inzwischen bestätigt:

  • Die Bedeutung von Emotionen beim Lernen
  • Die Wichtigkeit individueller Lernwege
  • Die Effektivität multisensorischen Lernens
  • Die Rolle des Unbewussten beim Spracherwerb

Vera F. Birkenbihl war keine Heilige – sie konnte auch stur, mürrisch und ungeduldig sein. Aber genau diese Ecken und Kanten machten sie auch menschlich.

Das Vermächtnis für die heutige Zeit

Die moderne Didaktik hat viele von Birkenbihls Forderungen aufgegriffen:

Kompetenzorientierung statt Wissensvermittlung: Birkenbihl betonte stets, dass es nicht um das Anhäufen von Wissen, sondern um die Entwicklung von Kompetenzen geht. Gleichzeitig betonte sie, dass Wissen sinnvoll ist – und man nur durch Wissen auch Kompetenzen erlangen kann – jedoch lediglich mit SINN-vollem Wissen. Wissen, dem wir keinen Sinn geben ist Tod und damit nicht nutzbar für uns.

Konstruktivistisches Lernverständnis: Lernende konstruieren ihr Wissen selbst – eine Erkenntnis, die Birkenbihl praktisch umsetzte.

Inklusion und Differenzierung: Die Berücksichtigung individueller Unterschiede, die Birkenbihl forderte, ist heute pädagogischer Standard – zumindest in der Theorie. (Böse Zugen sagen, Inklusion ist manchmal nur ein anderes Wort für „Einsparungspotenzial“. Man wirft alles zusammen, spart dadurch Geld und hofft, dass es nicht ganz schief geht.)

Neurobiologische Fundierung: Die Erkenntnisse der Neurowissenschaften, auf die Birkenbihl sich berief, sind heute teilweise Grundlage moderner Lerntheorien.

Birkenbihls Vermächtnis ist nicht nur ein Methodenkoffer, sondern eine Haltung: Lernen kann und soll Freude machen. Jeder Mensch hat das Potenzial zu lernen, wenn wir die richtigen Wege finden. Diese Botschaft ist heute aktueller denn je.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

1. Was bedeutet „gehirn-gerecht“ konkret? 

Gehirn-gerecht bedeutet, dass Lernmethoden so gestaltet sind, dass sie der natürlichen Arbeitsweise unseres Gehirns entsprechen. Dazu gehört unter anderem die Nutzung von Assoziationen, spielerisches Lernen, Fragen stellen, Bewegung und Nutzung von Emotionen beim Lernen.

2. Funktioniert die Birkenbihl-Methode wirklich beim Sprachenlernen? 

Ja, viele Menschen haben erfolgreich Sprachen mit dieser Methode gelernt. Der Vorteil liegt darin, dass sie dem natürlichen Spracherwerb ähnelt und Vokabelpauken vermeidet.

3. Kann ich Birkenbihl-Methoden auch in der Schule anwenden? 

Absolut! Viele Techniken wie ABC-Listen oder KaWa lassen sich hervorragend im Unterricht einsetzen, sowohl für Lehrer als auch für Schüler.

4. Wo finde ich Birkenbihl-Materialien? 

Ihre Bücher sind im Buchhandel erhältlich, viele Videos auf YouTube verfügbar (u.a. der Kanal Lernen der Zukunft), und die birkenbihl-uni.ch bietet ein umfangreiches Archiv.

5. Gibt es wissenschaftliche Belege für Birkenbihls Methoden? 

Viele ihrer Ansätze werden durch moderne neurowissenschaftliche Forschung bestätigt, besonders bezüglich der Rolle von Emotionen und Assoziationen beim Lernen. Die von ihr entwickelten Methoden (KaGa, ABC-Couvert, etc.) sind aber in der Regel (noch) nicht direkt untersucht worden.

6. Wie lange dauert es, eine Sprache mit der Birkenbihl-Methode zu lernen? 

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, wenn Du sehr intensiv lernst und bereits mehrere Sprachen sprichst, sind auch 3 Monate für ein B2 Level möglich. Realistisch ist aber eher ein oder mehrere Jahre zu kalkulieren.

7. Kann man ABC-Listen für alle Themen verwenden?

Ja, ABC-Listen sind universell einsetzbar. Ob für Brainstorming, Wissensaktivierung, Kreativitätsförderung oder Reflexion – die Methode funktioniert für praktisch jedes Thema.

8. Was ist der Unterschied zwischen KaWa und KaGa? 

KaWa (Kreativ-Analograffiti-Wort-Assoziationen) beginnt mit einem Wort, während KaGa (Kreativ-Analograffiti-Grafik-Assoziationen) mit einer Grafik startet. Beide fördern assoziatives Denken. Heute würde man KaGas oft auch einfach als eine spezielle Form von Sketchnotes bezeichnen.

9. Warum war Birkenbihl so kritisch gegenüber dem Schulsystem? 

Ihre eigenen negativen Schulerfahrungen und die Beobachtung, dass traditionelle Methoden oft gegen die natürliche Funktionsweise des Gehirns arbeiten, prägten ihre Kritik. Sie sah Schulen als „Lernverhinderungsanstalten“, die Kreativität und Neugier regelrecht unterdrücken.

10. Wie kann ich Birkenbihl-Methoden im digitalen Zeitalter nutzen? 

Viele Apps und Online-Tools haben Birkenbihl-Prinzipien integriert. Digitale Mind-Mapping-Tools eignen sich für KaWa, Sprachlern-Apps nutzen Dekodierung und Podcasts in Fremdsprachen ermöglichen passives (und aktives) Hören.

11. Was war Birkenbihls größter Beitrag zur Bildung? 

Praktikable Methoden und die Erkenntnis, dass jeder Mensch erfolgreich lernen kann, wenn die Methoden gehirn-gerecht sind.

12. Sind Birkenbihl-Methoden für Kinder geeignet? 

Absolut! Viele ihrer Techniken sind besonders für Kinder geeignet, da sie spielerisch und kreativ sind. ABC-Listen und bildhafte Methoden sprechen die natürliche Lernfreude von Kindern an.

13. Wie unterscheidet sich gehirn-gerechtes Lernen von herkömmlichen Methoden? 

Gehirn-gerechtes Lernen nutzt die natürlichen Prozesse des Gehirns wie Assoziationen, Emotionen und Mustererkennung, statt gegen sie zu arbeiten. Es ist individuell, kreativ und macht Spaß.

14. Heißt es gehirn-gerecht lernen oder gehirngerechtes lernen?

Gehirn-gerecht. Birkenbihl nannte alle die den Begriff gehirn-gerecht schreiben als Insider. Das war ihr spezieller Stil sie arbeitete sehr gerne mit bindestrichen und großschreibung z.B. Neu-GIER-ig oder SINN-voll.

15. Bot Vera Birkenbihl Kommunikationstraining, Lerntraining oder Sprachtraining an?

Vera hatte sich mit extrem vielen Dingen beschäftigt (u.a. Sprachen, Körpersprache, Kommunikation, Fragetechniken, Psychologie, Lernen, Lehren, diverse Kulturen, uvm.). Ihr Kernthema ist und bleibt jedoch Lernen und Lehren.

16. Wo kann ich mehr über Vera F. Birkenbihl erfahren? 

Die birkenbihl-uni.ch bietet ein umfangreiches Archiv, YouTube hat viele ihrer Vorträge, und ihre über 40 Bücher sind im Buchhandel erhältlich. Ein weitere Quelle ist Lernen der Zukunft.

Glossar wichtiger Begriffe

ABC-Liste: Eine Kreativitätstechnik, bei der zu jedem Buchstaben des Alphabets spontan Assoziationen zu einem Thema notiert werden.

Assoziatives Denken: Die Fähigkeit des Gehirns, Verbindungen zwischen verschiedenen Informationen herzustellen.

Bulimie-Lernen: Kritischer Begriff für das kurzfristige Auswendiglernen für Prüfungen mit anschließendem Vergessen (= auskot*en).

Dekodierung: Wort-für-Wort-Übersetzung eines fremdsprachigen Textes zur Verdeutlichung der Sprachstruktur.

Gehirn-gerecht: Lernmethoden, die der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

KaGa: Kreativ-Analograffiti-Grafik-Assoziationen – eine visuelle Denktechnik ausgehend von einer Grafik.

KaWa: Kreativ-Analograffiti-Wort-Assoziationen – eine Denktechnik, die von einem zentralen Wort ausgeht.

Neuroplastizität: Die Fähigkeit des Gehirns, sich durch neue Erfahrungen zu verändern und anzupassen.

Passives Hören: Methode des Sprachenlernens durch Hören im Hintergrund während anderer Tätigkeiten.

Unbewusstes Lernen: Lernprozesse, die ohne bewusste Anstrengung ablaufen.

Quellen und weiterführende Literatur

Birkenbihl, V. F. (2004). Trotzdem lehren. mvg Verlag.

Birkenbihl, V. F. (2005). Jungen und Mädchen: Wie sie lernen. Knaur.

Birkenbihl, V. (2007). Kommunikationstraining: Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten (29. Aufl.). mvg Verlag.

Birkenbihl, V. F. (2010). Sprachenlernen leichtgemacht!. mvg Verlag.

Birkenbihl, V. F. (2013). Stroh im Kopf? Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer (53. Aufl.). mvg Verlag.

Birkenbihl, V. F. (2013). Trotzdem lernen: Lernen lernen. mvg Verlag.

Online-Ressourcen

birkenbihl-uni.ch – Umfangreiches Archiv mit Materialien und Videos

birkenbihl.com – Übersicht aller offiziellen Birkenbihl-Webseiten

Autor: Marian Zefferer, MSc.

Psychologe, Papa, NLP-Lehrtrainer & Autor von Bildungsimpuls.com. Dort lebe ich meine Vision, einen Beitrag für unser marodes Bildungssystem zu liefern, damit Lernen wieder geil wird und Bildung als das gesehen wird, was es ist: das geistige Gold der Gesellschaft.

Beitragsreihe: inspirierende Persönlichkeiten

Dies ist ein Beitrag der Reihe: Persönlichkeiten die Bildung positiv beeinflussen

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